Journal Ausgabe 11, Saison 2006/ 2007
Unsere Trainer und ihr Engagement in der 1_fsrn
„Fußball ist auch meine schönste Nebensache der Welt. Damit es richtig Freude macht und sich ein umfassendes Glücksgefühl einstellt, bedarf es allerdings einiger Voraussetzungen und persönlicher Anstrengungen. Ich denke hierbei nicht nur an die physischen Anforderungen und spieltechnischen Fertigkeiten. Leistungen im Sport werden maßgeblich vom Geist erbracht. Mentales und psychisches Training erleichtern und verkürzen den Weg zum Erfolg und zur positiven Lebensführung. Dieses Wissen und die Bereitschaft jungen Menschen in ihrer Entwicklung bei Seite zu stehen, trägt mein Engagement in der 1.Fußballschule Rhein-Neckar. Fußball ist deutlich mehr, als ein kollektives Jagen nach dem Ball. Es prägt und fördert eine ausbalancierte Persönlichkeit, die selbstbewusst in der Gesellschaft agiert. Insofern übernimmt die 1_fsrn auch ganz bewusst eine Sozialisationsfunktion – und genau diese Kombination reizt mich.“
Jürgen Kraft
„Die Entwicklung der 1_fsrn habe ich von Beginn an begleitet und miterlebt. Sie hat sich in den letzten Jahren etabliert und sich über die Rhein-Neckar-Region hinaus einen guten Namen geschaffen. Die Entwicklung der einzelnen teilnehmenden Kinder spricht eine deutliche Sprache. Betrachtet man den Werdegang der Kinder über einen Zeitraum von 3-4 Jahren, ist eine sichtbare Verbesserung der Spiel- und Schusstechnik unverkennbar. Diese Fortschritte werden durch immer wiederkehrende Übungsabläufe und Hausaufgaben hervorgerufen. Dadurch wird das Gezeigte vertieft und letzten Endes auch verinnerlicht.“
Karl-Heinz Bührer
„Die 1_fsrn besteht nun schon seit elf Jahren. Anfangs mit Skepsis begutachtet, zu einer festen Einrichtung im geworden. Unsere Arbeit versteht sich nicht als Konkurrenz zur Vereinsarbeit, sondern als ein zusätzliches Angebot zum Vereinstraining. Erfolgsorientiertes Spielen ist sollen die Kids eine solide Technikausbildung erhalten und mit Spaß und die Jugendlichen dem Fußballsport auf lange Sicht erhalten bleiben. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Spaß und gutes Gelingen während der Trainingssaison bei der 1_fsrn.“
Gerd Dais
„Die Fußballschule gibt in ihrem Konzept gern Talente klare Lernziele vor. Von diesem Konzept bin ich absolut überzeugt. Die Praxis zeigt, dass jeder Teilnehmer bereit ist, seine Leistungen zu steigern. Das erleichtert die Arbeit der Trainer und man beobachtet Woche eine Verbesserung der einzelnen Schüler hinsichtlich ihres Könnens. Demzufolge bereitet es äußerst viel Spaß mit Jugendlichen zu trainieren und diese zu fördern.“
Siggi Olscha
„Mein Engagement in der 1_fsrn ist zur echten Bereicherung geworden. Ich erinnere mich häufig an meine eigenen Anfänge und die tatkräftige Hilfe meines damaligen Jugendtrainers, Karl Bohn, der sich mit sehr viel Einfühlungsvermögen um meine fußballerische Ausbildung bemüht hat.“
Stefan Groß
„Die Gruppe selbst bestimmt hier die Dauer und Wiederholung der jeweiligen Übung. Auch kommt es vor, dass eine Gruppe eine Übung sofort beherrscht, eine andere Gruppe sich mit derselben Übung zwei oder drei Trainingsstunden beschäftigen muss. Beherrscht ein Torhüter einen Teilaspekt einer Übung, so schließt sich für ihn sofort der nächste Aspekt an, es entsteht eine Übungsreihe. Und so wird für jeden Torhüter im Laufe der Zeit ein Gesamtzusammenhang „Torwartspiel“ hergestellt. Unabdingbare Voraussetzung hierfür ist und bleibt jedoch, dass der Torhüter die Grundtechniken des Torwartspiels beherrscht.“
Markus Gaupp
„Warum engagiert sich ein Schiedsrichter in der Fußballschule? Diese Frage habe ich schon oft gestellt bekommen und meine Antwort lautet: Ganz einfach, weil es mit den Kids einfach riesig Spaß macht. Sie sind nämlich nicht nur an den technischen Finessen interessiert, sondern hören meinen Hinweisen zum regelsicheren Umgang als Fußballer gerne zu. Mein Ziel ist es die Jungs und Mädchen „spielerisch “mit den Grundsätzen der Fußballregeln vertraut zu machen, um ihnen auch in diesem Bereich auf den richtigen Weg zum Fußballer zu verhelfen.“
Jörg Friedrichs, DFB-Schiedsricher (Regelkunde)
„Das Training in der 1_fsrn ist die optimale Ergänzung zum Training im Verein. Ohne jeglichen Druck können sich die Kids im technischen Bereich verbessern. Qualifizierte Trainer und Ex-Profis stellen ihr Fachwissen wöchentlich zur Verfügung. Durch meine langjährige Tätigkeit kann ich beurteilen, wie sich die Jugendlichen im Laufe einer Saison verbessern. Ich wünsche allen Teilnehmern in der Saison 2007 viel Spaß.“
Bernd Großmann
“Mein Ziel ist es, den Kids immer den Spaßfaktor beim Fußball zu übermitteln und dabei zu achten, dass sie die Disziplin, Soziales und Teamgeist unter einen Hut bringen. Ihre Entwicklung im fußballtechnischen Bereich zu schulen und zu verbessern sehe ich als wichtigste Aufgabe für mich an.“
Antonio Latorre
„Es macht einfach großen Spaß mit Kindern zu trainieren und ihre sportliche Weiterentwicklung zu sehen. Die 1_fsrn bietet hierzu die besten Voraussetzungen.“
Günther Birkle
„Ich verfolge die Entwicklung der 1_fsrn seit der Gründung 1995 und bin von ihrem Konzept völlig überzeugt. Die 1_fsrn entwickelt sich immer mehr zu einer wichtigen Ergänzungen des Vereinstrainings. Außerdem hat es mich gereizt mit Übungsleitern zu arbeiten, die ein sehr hohes Ausbildungsniveau aufweisen und sowohl als Spieler als auch in der Trainer-Funktion Erfolge errungen haben.“
Mike Schüssler
„Jedem Fußballspieler im Seniorenbereich muss klar sein, dass eine gute Ausbildung im Kindes- und Jugendalter für den späteren Verlauf eines Fußballers von enormer Wichtigkeit ist. Da ich selbst diesen Werdegang durchlebt habe und wie viele Kinder nicht in den Genuss kam, in meinen Vereinen mit ausgebildeten Trainern zusammen arbeiten zu können, kann ich heute umso besser unterscheiden, wie Kinder richtig und gezielt trainiert werden können. Die 1_fsrn ist für die Kinder eine optimale Ergänzung zu dem normalen Vereinstraining. Aus diesem Grunde und aus Überzeugung habe ich mich der 1_fsrn angeschlossen. Die Fußballschule verfügt über fähige und erfahrene Trainer mit dem richtigen Konzept.“
Andreas Brünnle
„Sparkassen Cup 2007 – Ein voller Erfolg“
Die 1_fsrn ist Mitorganisator beim 8.Rhein-Neckar-Hallenfußballturnier
Der Sparkassen-Cup in Eppelheim verkürzte die fußballlose Zeit. Sandhausen nützt Heimvorteil beim Sparkassen Cup 2007. Wie auch schon in den vorhergehenden Jahren hielt das große Hallenevent in der Eppelheimer Rhein-Neckar Halle das, was es versprach.
Super Stimmung, guten Fußball und eine gute Show. An beiden Turniertagen waren insgesamt 3.400 Zuschauer zu Gast, die einen starken SV Sandhausen erlebten, der zum dritten Mal in der Turniergeschichte den Pokal mit nach Hause nehmen konnte.
Bereits am Samstag bekamen die Zuschauer tollen Fußball und jede Menge Tore zusehen. Beeindruckend war vor allem der Kreisligist aus Wiesenbach, der am ersten Turniertag bereits zwei Siege auf seinem Konto hatte, u.a. gegen den Oberligisten VfR Mannheim (5:0). Am Sonntag ging es dann in die Endrunde. Für das Viertelfinale hatten sich folgende Mannschaften qualifiziert:
• SpVgg Oberhausen, SV 98 Schwetzingen (Gruppe A);
• SC Pfullendorf, FC Astoria Walldorf (Gruppe B);
• SV Sandhausen, TuS Mechtersheim (Gruppe C);
• SG Wiesenbach, SG HD-Kirchheim (Gruppe D).
Im Viertelfinale kam es dann zu folgenden Ergebnissen:
Der Südwest Oberligist aus Mechtersheim behielt gegen Verbandsligist Oberhausen mit 2:1 die Oberhand. Überraschend schied der starke Regionalligist aus Pfullendorf mit 2:7 gegen die SG HD-Kirchheim (Verbandsliga) aus. Der SV Sandhausen tat sich anfänglich gegen die starken Schwetzinger schwer und konnte letztendlich noch mit 6:3 gewinnen. Die SG Wiesenbach schied nach großem Kampf mit 3:4 gegen den Aufstiegsanwärter zur Oberliga FC Astoria Walldorf aus.
Im Halbfinale traf der SV Sandhausen auf die TuS Mechtersheim. Beide Vereine kreuzten ihre Klingen bereits in der Vorrunde, wo es ein 2:2 gab. In einem hart umkämpften Spiel zog der SV Sandhausen durch ein 2:0 ins Endspiel ein. Gegner der Lokalmatadoren sollte SG HD-Kirchheim sein, die Ligakonkurrent FC Astoria Walldorf mit 6:3 aus dem Rennen schickte.
Um den dritten Platz spielten die Walldorfer allereinmal groß auf und siegten mit 8:1 gegen Oberligist Mechtersheim. Im Finale um den Sparkassen Cup 2007 standen somit Oberligist und Gastgeber SV Sandhausen und SG HD-Kirchheim. Der Verbandsligist hielt zu Beginn der Begegnung gut mit, war jedoch zum Schluss chancenlos gegen die Dais-Mannschaft. Beim 7:2 erzielten folgende Spieler die Tore für den
SVS: Heiko Throm, Patrick Brechtel und Tobias Leis (je 2) sowie Dennis Glutsch. Für die SG HD-Kirchheim waren Steffen Riegler und Baris Beyazal erfolgreich.
Der Mitorganisator und Leiter der 1_fsrn, Hans-Jürgen Boysen, zeigte sich nach dem Hallenspektakel in Rhein-Neckar-Halle äußerst zufrieden und freut sich auf das kommende Jahr.
„Die Geburt der Fußballweltmeisterschaft“
Die Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften ist das Megaevent des Sports. Keine andere Sportveranstaltung zieht die Welt so in ihren Bann wie der FIFA-Weltpokal. Seit dem ersten Weltturnier in Uruguay im Jahre 1930 hat sie ständig an Beliebtheit und Popularität gewonnen. Die Idee, die stärksten Fußballmannschaften der Welt im Wettbewerb um den Titel des Weltmeisters gegeneinander antreten zu lassen, entstand in den zwanziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts und wird einer Gruppe französischer Visionäre unter der Führung von Jules Rimet zugeschrieben. Die vergoldete Trophäe trug den Namen von Jules Rimet. In den dreißiger Jahren fanden drei Turniere um diesen Pokal statt, bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach und 12 Jahre lang kein FIFA -Weltpokal ausgetragen wurde.
Nach der Wiederaufnahme des Turniers erreichte der FIFA-Weltpokal schnell seinen heutigen unangefochtenen Status als größtes Mannschaftssportereignis der modernen Welt. Seit 1958 hatten die FIFA Weltpokal-Turniere jeweils abwechselnd in Europa und Amerika stattgefunden. Durch die Entscheidung des Exekutivkomitees vom Mai 1996, das Turnier im Jahr 2002 in Korea und Japan auszurichten, wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des Turniers aufgeschlagen. Bekanntermaßen findet die nächste WM 2010 in Südafrika statt. Somit auf dem nunmehr vierten Kontinent.
Die 17 Turniere seit 1930 wurden bislang lediglich von sieben verschiedenen Mannschaften gewonnen. Brasilien (5), Italien (4), Deutschland (3), Argentinien (2), Uruguay (1), England (1), Frankreich (1). Aber es gab immer wieder dramatische Wendungen und Ereignisse, die in die Fußballgeschichte eingegangen sind: Der Sieg der USA über England 1950, die Niederlage Italiens gegen Nordkorea 1966 oder Kameruns Siegeszug in den 80ern, der schließlich im Sieg der Afrikaner über Titelverteidiger Argentinien im Eröffnungsspiel 1990 gipfelte.
Heutzutage zieht der FIFA-Weltpokal Zuschauer und Fans auf der ganzen Welt in seinen Bann. Addiert man beispielsweise die Fernsehzuschauer aller Spiele der Fußball-WM 1998 in Frankreich, kommt man auf die unglaubliche Zahl von 37 Milliarden Zuschauern. Allein das Finale sahen ca. 1,3 Milliarden Menschen. Mehr als 2,7 Millionen Menschen strömten in Frankreichs Stadien, um die insgesamt 64 Spiele live zu verfolgen.
Aber auch nach so vielen Jahren und zahlreichen Veränderungen im Turnierablauf bleibt das Ziel des FIFA-Weltpokal-Turniers unverändert: die goldglitzernde Trophäe, die den höchsten Traum eines jeden Fußballspielers darstellt. Um diesen WM-Pokal wird seit 1974 gekämpft. Den Jules-Rimet-Pokal durfte Brasilien nach seinem dritten WM-Gewinn 1970 behalten.
Fußballer wissen mehr…
Tipps und Tricks bei der Sportlernahrung
Habt Ihr gewußt,
• dass zu lange Abstände zwischen den Mahlzeiten Heißhungerattacken auslösen können??
• dass du durch eine entsprechende Ernährung deine sportliche Leistungsfähigkeit um bis zu 20%%verbessern kannst?
• dass du in einen so genannten „Hungerast “ kommen kannst,, wenn du bei einem anstrengenden Spiel zu wenig Energiespeicher im Muskel hast? Du fühlst dich dann unwohl, zittrig, hast Kopfschmerzen, evtl. wird dir sogar übel.
• dass dein Körper zum Frühstück Kohlenhydrate in Form von Müsli,, Brot oder Obst besonders gut gebrauchen kann?
• dass deine Nieren täglich 180 Liter Wasser filtern, von denen letztendlich aber nur ca. 1,5 bis 2 Liter am Tag als Urin ausgeschieden werden?
• dass Molke zwar ein Abfallprodukt bei der Käseherstellung ist, aber sich bis zu einer Stunde vor dem Sport als Fitmacher einsetzen lässt?
• dass, wenn du nach einem anstrengenden Training oder Spiel lange nichts isst, du beim nächsten Spiel oder Training lahme Beine hast?
• dass ihr nach dem „Ampelprinzip“ täglich eine bunte Mischung aus rotem, gelbem und grünem Obst & Gemüse essen solltet?
• dass Nüsse hervorragende Energiespender sind und voller Vitamine stecken?
• dass regelmäßige Mahlzeiten dafür sorgen, dass du in der Schule und beim Training geistig und körperlich fit bist?
• dass eine Apfelsaftschorle (300 ml Apfelsaft auf 1 Liter mit Mineralwasser aufgefüllt) schneller Flüssigkeitsverluste ausgleicht als reines Wasser!(JUKRA)